Drivertest Callaway Golf Big Bertha Fusion
Seit zwei Wochen ist der neue Big Bertha Fusion Driver von Callaway Golf erhältlich. Ich konnte den Schläger bereits ausgiebig für mich selbst testen und in vielen Fittings einsetzen.
Was macht den neuen Driver aus?
Wie sind die wichtigsten Eigenschaften und für wen ist der Big Bertha Fusion Driver zu empfehlen? Ich schreibe hier ausschließlich über meine Praxiserfahrungen und meine persönliche Bewertung. Durch die neuen langgezogene Form und den Einsatz von sehr viel leichtem Kompositmaterial ist der Driver extrem fehlerverzeihend geworden.
Ich habe ca. 10 Meter mehr Durchschnittsweite mit dem Driver, wobei die weitesten Drives identisch zu meinen gewohnten Daten sind. Ebenso ist die Streuung geringer, was sich dadurch zeigt, dass deutlich mehr Drives auf dem Fairway landen. Der Driver wird in 45,5“ und 44,5“ Länge angeboten.. Ich komme mit der längeren Version besser zurecht, mit dem kürzeren Schaft sind meine Ergebnisse deutlich schlechter. Wie sich in den Fittings herausgestellt hat ist das aber eine individuell Einschätzung, da sich beide Längen bei verschiedenen Golfern als effektiv herausgestellt haben. Dabei kann der Schlägerkopf mit einer Gewichtsschraube im Schwunggewicht angepasst werden. In der längeren Version wird ab Werk die 5g Schraube verwendet, bei der 44,5“ kurzen Version wir eine 12g Schraube verwendet. In den Fittings konnten wir bei einigen Golfern feststellen, dass bei der kürzeren Version der Driver mit der leichten Gewichtsschraube besser funktionierte. Neu im Programm sind der UST recoil ES 440/450 Schaft und auch der Mitsubishi Diamana (Red) M+60 Schaft. Weiterhin sind viele Optionsschäfte verfügbar. Ich spiele den Driver mit 10,5 Grad Loft und dem Fujikura motore speeder Evo II Tour Spec Stiff Schaft. Hier macht es Sinn ausgiebig zu testen, zumal wir noch über 30 weitere Schäfte für das Fitting des Big Bertha Fusion Drivers vorrätig haben mit Schaft Flex von L bis X. Der Driver ist in Loft von 9 Grad, 10,5 Grad und 13,5 Grad erhältlich. Mit den Einstellungen des OptiFit Hosels kann der Loft jeweils noch um -1 Grad oder +1/+2 Grad justiert werden. Damit sind Loft von 8 Grad - 15,5 Grad verfügbar. Insbesondere für langsame Schwünge sind die hohen Lofts sehr brauchbar. Hier sind die TrackMan Daten von 30 nacheinander von mir geschlagenen Drives:
Fazit: Ich habe noch keinen Driver mit einem so hohem durchschnittlichem Smash Faktor gemessen! Daraus ergibt sich auch die höchste Durchschnittsweite, sehr gut gemacht Callaway! Den Driver sollten alle testen, die einen sehr fehlerverzeihenden Driver suchen. Das hohe MOI und der Draw Bias helfen vielen Spielern. Wer allerdings bewusst auch mal Kurven schlagen möchte und ein neutraleres Setup bevorzugt, der sollte einen anderen Driver wählen. Sehr gut ist auch die von vornherein vorgesehene Auswahl der Schaftlängen und die Möglichkeiten das Schlägerkopfgewicht dafür anzupassen.
Das ist die sog. Heatmap, die den Bereich in dem der Driver sehr effektiv ist verdeutlicht. Mehr Weite auch bei nicht mittigen Treffern!
Was macht den neuen Driver aus?
Wie sind die wichtigsten Eigenschaften und für wen ist der Big Bertha Fusion Driver zu empfehlen? Ich schreibe hier ausschließlich über meine Praxiserfahrungen und meine persönliche Bewertung. Durch die neuen langgezogene Form und den Einsatz von sehr viel leichtem Kompositmaterial ist der Driver extrem fehlerverzeihend geworden.
Ich habe ca. 10 Meter mehr Durchschnittsweite mit dem Driver, wobei die weitesten Drives identisch zu meinen gewohnten Daten sind. Ebenso ist die Streuung geringer, was sich dadurch zeigt, dass deutlich mehr Drives auf dem Fairway landen. Der Driver wird in 45,5“ und 44,5“ Länge angeboten.. Ich komme mit der längeren Version besser zurecht, mit dem kürzeren Schaft sind meine Ergebnisse deutlich schlechter. Wie sich in den Fittings herausgestellt hat ist das aber eine individuell Einschätzung, da sich beide Längen bei verschiedenen Golfern als effektiv herausgestellt haben. Dabei kann der Schlägerkopf mit einer Gewichtsschraube im Schwunggewicht angepasst werden. In der längeren Version wird ab Werk die 5g Schraube verwendet, bei der 44,5“ kurzen Version wir eine 12g Schraube verwendet. In den Fittings konnten wir bei einigen Golfern feststellen, dass bei der kürzeren Version der Driver mit der leichten Gewichtsschraube besser funktionierte. Neu im Programm sind der UST recoil ES 440/450 Schaft und auch der Mitsubishi Diamana (Red) M+60 Schaft. Weiterhin sind viele Optionsschäfte verfügbar. Ich spiele den Driver mit 10,5 Grad Loft und dem Fujikura motore speeder Evo II Tour Spec Stiff Schaft. Hier macht es Sinn ausgiebig zu testen, zumal wir noch über 30 weitere Schäfte für das Fitting des Big Bertha Fusion Drivers vorrätig haben mit Schaft Flex von L bis X. Der Driver ist in Loft von 9 Grad, 10,5 Grad und 13,5 Grad erhältlich. Mit den Einstellungen des OptiFit Hosels kann der Loft jeweils noch um -1 Grad oder +1/+2 Grad justiert werden. Damit sind Loft von 8 Grad - 15,5 Grad verfügbar. Insbesondere für langsame Schwünge sind die hohen Lofts sehr brauchbar. Hier sind die TrackMan Daten von 30 nacheinander von mir geschlagenen Drives:
Fazit: Ich habe noch keinen Driver mit einem so hohem durchschnittlichem Smash Faktor gemessen! Daraus ergibt sich auch die höchste Durchschnittsweite, sehr gut gemacht Callaway! Den Driver sollten alle testen, die einen sehr fehlerverzeihenden Driver suchen. Das hohe MOI und der Draw Bias helfen vielen Spielern. Wer allerdings bewusst auch mal Kurven schlagen möchte und ein neutraleres Setup bevorzugt, der sollte einen anderen Driver wählen. Sehr gut ist auch die von vornherein vorgesehene Auswahl der Schaftlängen und die Möglichkeiten das Schlägerkopfgewicht dafür anzupassen.
Das ist die sog. Heatmap, die den Bereich in dem der Driver sehr effektiv ist verdeutlicht. Mehr Weite auch bei nicht mittigen Treffern!