biometrisches Fitting - wie ist der Effekt ?

Bei vielen Fittings in 2010 habe ich die Gelegenheit genutzt, und einen Vergleich gemacht. Zunächst sind die Golfer vermessen worden. Also Körpergröße, Handgelenk-Boden Abstand und Oberlänge werden vermessen. Aus einem Schwungvideo wird noch der Rumpfwinkel gemessen und daraufhin die biometrisch korrekte Schlägerlänge ermittelt.
Dann werden noch die vorhandenen Schläger durchgemessen. Für die Betrachtung ist vor allem die Länge und der Lie wichtig. Nach einigen Abschlägen mit Messung mit dem Flightscope, wird dann ein passender Schläger gespielt. In gut 85 % der Fälle ergibt sich bei geänderten Längen ein deutlicher Weitenzuwachs. Dieser reultiert vor allem aus einer höheren SKG. War der Schläger vorher zu lang, so gibt es häufig eine Aufsteh-Bewegung oder eine andere Ausgleichsbewegung. Diese ist, wie im Video dann auch zu sehen, spontan geheilt.

Hier eine Übersicht von einigen konkreten Fittings aus 2010, alle Daten mit Eisen 7:

bioFittingSKG 2

Der durchschnittliche Zuwachs von 9% hat mich selbst positiv überrascht! Wenn dann aus 100 Metern mit dem nicht passenden Eisen 7, dadurch 120 Meter werden, dann macht das schon Spaß.